Wichtig ist, was hinten rauskommt – und zwar nach Steuern und Gebühren. Deshalb präsentieren wir Ihnen ab sofort ein reales Kundendepot. Unser Kunde hat im Januar 2022 500.000 Euro investiert, hier sehen Sie – quartalsweise aktualisiert – was aus dieser Summe geworden ist. Und zwar netto, nach Abzug aller Kosten.
Wir sind der Meinung, das beantwortet die Frage: “Was bringt’s?” realistischer, als eine Kostenauflistung ohne Kontext.
Deshalb geben wir ab dem Factsheet Q3 2022 die Kosten der in der Vermögensverwaltung enthaltenen Fonds und ETFs nicht mehr an. Diese Produktkosten sind rein interne Kosten, die in der Performance des Depots bereits enthalten sind.
Die beiden relevanten Leitindizes SG Trend und EH Long Volatility sind übrigens auch “Nach-Kosten”-Indizes.
Die internen Kosten stammen zu rund 80 Prozent von Krisenalpha-Fonds.
Diese Kosten sind zum großen Teil Betriebskosten. Der Fonds bezahlt davon Mitarbeiter, Datenfeeds und IT-Infrastruktur und natürlich verdient die Gesellschaft auch daran.
Das bedeutet: Diese Kosten sind Investitionen, sie ermöglichen den Gewinn erst.
Das ist wie bei einer Einzelaktie. Da sagt man ja auch nicht: Die Ausgaben der Firma schmälern meinen Gewinn. Kein Gewinn ohne operative Ausgaben.
Warum der DAX als Benchmark?
Wir werden imer wieder gefragt, warum der DAX im Echtgelddepot als Benchmark aufgeführt wird. Wir haben uns nicht für den DAX entschieden. Es ist eine Globalentscheidung unseres Partners, der NFS Hamburger Vermögen GmbH:
“Die Benchmark hängt an der Risikoklasse der Strategie und da Ihre Strategie eine Wachstumsstrategie ist, ist die Benchmark automatisch der DAX. Dies ist einheitlich für sämtliche Depots die wir als Vermögensverwalter betreuen.“
Download des Depotauszugs
Alle Positionen gemäß Angabe auf dem Depotauszug der Bank (Download hier).